Während in Palästina israelische Truppen mit Luftangriffen, Artilleriebeschuss und einer Bodenoffensive die arabisch-palästinensische Zivilbevölkerung terrorisiert formiert sich weltweit der Widerstand gegen den Krieg. Bei dem Vorgehen der israelischen Armee in der Westbank waren 350 Menschen verhaftet worden, viele davon gerade erst freigelassene politische Gefangene aus der antiisraelischen Opposition. Der staatliche Terror im Gaza-Streifen hat bis zum 22.7. über 400 Todesopfer, davon laut UNO 80 % Zivilist_innen, gefordert. Rassist_innen, Antideutsche und pro-israelische Kriegshetzer_innen versuchen den Protest gegen den Krieg zu verdammen, indem sie alle Kritik an der israelischen Politik als antisemitisch darstellen – und die bürgerlichen Medien, wie Österreich, Heute und „Krone“ schlagen in dieselbe Kerbe. Auch die Solidaritätsdemonstration wurde als „Hassdemo“ und „antisemitisch“ (Tageszeitung Österreich) beschimpft. Aber auch wenn diese Hetze der Bürgerlichen leicht durchschaubar ist, ist es wichtig gerade jetzt für eine fortschrittliche, antirassistische und tatsächlich solidarische Solidaritätsbewegung zu kämpfen.
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