Was sagen Kommunist*innen eigentlich zu Krieg?

Die Frage von Weltkrieg wird mit den fortschreitenden Drohgebärden von Trump, Putin und Co. immer relevanter. Gerade für junge Menschen, die in Kriegen immer die ersten sind, die Leid zu spüren bekommen, ist es deshalb wichtig sich damit auseinanderzusetzen. Wir sehen heute eine Reihe von blutigen Auseinandersetzungen, sei es in Syrien und im Irak, seien es die anhaltenden Kämpfe im Osten der Ukraine oder sei es der blutige, nur allzu oft totgeschwiegene, Krieg von Saudi-Arabien (mit westlicher Unterstützung) gegen den Jemen. Bei wichtigen Wendungen in diesen Konflikten bekommen wir in den Medien auch Bilder dieser Kriege zu sehen, doch für Millionen Menschen sind sie tägliche, blutige Realität. Als Kommunist*innen kämpfen wir für eine Gesellschaft frei von Kriegen. Doch um dahin zu kommen braucht es eine konkrete Auseinandersetzung mit den zentralen Fragen von heute. Gerade jetzt wo sich die US-Regierung unter Trump so aggressiv gibt wie schon lange nicht mehr (man denke nur an den aktuellen Konflikt und die Drohungen gegenüber dem Iran) ist es umso wichtiger sich über den Charakter von Krieg im allgemeinen und einzelnen Kriegen im Konkreten klar zu werden.

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Sexuelle und Sexistische Unterdrückung im Kapitalismus. Teil 3: Perspektiven Frauenunterdrückung zu überwinden

Der wichtigste Aspekt um Frauenunterdrückung effektiv bekämpfen zu können, ist dass Frauen, sei es am Arbeitsplatz, in der Schule, auf der Uni oder sonst wo, sich sowohl lokal als auch international organisieren. Denn dort wo es eine organisierte Frauenbewegung gab, war es stets einfacher die gesellschaftliche Isolierung aufzubrechen und mehr Rechte zu erkämpfen.

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Sexuelle und Sexistische Unterdrückung im Kapitalismus. Teil 2: Spezifika der kapitalistischen Unterdrückung

Der Kapitalismus als solcher, hat nicht nur die bestehenden patriarchalen Unterdrückungsverhältnisse, deren Entstehungsgeschichte im vorangegangen Teil skizziert wurde, übernommen, sondern baut auf sie auf, sie sind elementare Bestandteile des kapitalistischen Systems ohne dem er zusammenbrechen würde, wie man beispielhaft an Hausarbeit oder der Lohnarbeit sehen kann.

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Sexistische und Sexuelle Unterdrückung im Kapitalismus. Teil 1: Ursprung von Frauenunterdrückung

Wir leben leider noch immer in einer Welt in der Frauenunterdrückung zur tagtäglichen Realität zählt. Die gesellschaftliche Beschäftigung damit beschränkt sich leider nur zu oft auf den internationalen Frauenkampftag (den 8. März) und geht dann zudem meist über symbolische Aktionen oder bedeutungslosen Lippenbekenntnissen nicht hinaus. Doch für Revolutionär*innen muss jeder Tag internationaler Frauenkampftag sein. Mit folgender Artikelreihe soll daher ein Überblick geschaffen werden zu den Ursprüngen von Frauenunterdrückung, den Eigenheiten dieses Unterdrückungsverhältnisses im kapitalistischen System, sowie letztlich der Perspektive diese zu überwinden.

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Oktoberrevolution: Was war los 1917?

Wir leben im Jahr 2017. Als Jugend der Krise, stellt uns die Gegenwart vor enorm unsicher scheinende Zeiten. Unsere Lebensgrundlage wird kaputtgespart, die Zukunft die wir sehen ist unsicher, Kriege und Konflikte werden nehmen zu, rassistische und rechte Kräfte gewinnen immer mehr Macht und Zulauf und versuchen uns voneinander zu trennen um unsere gemeinsame Perspektive für eine bessere Zukunft zu schwächen. Gleichzeitig wird uns gesagt wir haben glücklich zu sein und sind angeblich selbst verantwortlich für unser Glück in dieser Welt. Wieso sollten wir uns im Zeitalter von iPhones, Facebook, Internet und anderen Technologien noch mit etwas beschäftigen was schon 100 Jahre her ist und überhaupt mit so etwas wie der Oktoberrevolution. Ein Teil der Geschichte den wir in der Schule sowieso kaum lernen, also nicht wichtig sein kann für unsere Zukunft der Lohnsklaverei?

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Queer Theory

Sexismus ist ein ernsthaftes gesellschaftliches Problem und historisch gesehen auch eines der ersten menschlichen Unterdrückungsverhältnisse. Die Bewegung für die Gleichstellung aller Geschlechter und das Verhindern von Frauenfeindlichkeit an sich findet unter dem Wort: „Feminismus“ einen allseits bekannten, wenn auch oft nicht allzu beliebten, Kampfbegriff. Allein bei der Aussage: „Ich bin Feminist*in“ kommt es rasch beim Gegenüber zu Verzweiflungsausbrüchen. Wieso denn immer dieser Fokus auf Frauen, Männer seien doch auch unterdrückt oder, die berechtigtere Kritik, dass andere Menschen mit nicht binären (also sich weder als männlich noch als weiblich definierende Leute) Geschlechtsidentitäten auch enorme Probleme hätten und dieser oben genannte Kampfbegriff sie nicht inkludiere.

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Ernst Kirchweger – Kein Vergeben, kein Vergessen!

Heute vor 50 Jahren erlag der Antifaschist und Widerstandskämpfer Ernst Kirchweger seinen Verletzungen. Zwei Tage zuvor wurde er von einem Burschenschafter und Mitglied des RFS (Ring Freiheitlicher Studenten) Günther Kümel auf einer antifaschistischen Demonstration todgeprügelt. Der glühende Antifaschist und Widerstandskämpfer überlebte die illegale Arbeit während des zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus um in den Straßen Wiens 1965 durch einen Faschisten sein Leben zu verlieren.

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Der Weg in den Februar…

Es gibt Teile der Geschichte über die man eigentlich relativ wenig im Geschichtsunterricht lernt. Und wenn man sie durchnimmt bekommt man meistens ein sehr verfälschtes Bild, obwohl sie Teil unserer alltäglichen Umgebung sind. Hast du dich zum Beispiel schon mal gefragt wieso der Karl Marx Hof Einschusslöcher auf den Wänden hat? Die kommen aus den Februarkämpfen 1934, als sich viele entschlossene Arbeiter und Arbeiterinnen mit Waffen in der Hand gegen den Austrofaschismus unter Dollfuß zur Wehr setzten.

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Gegen jeden Antisemitismus!

Während in Palästina israelische Truppen mit Luftangriffen, Artilleriebeschuss und einer Bodenoffensive die arabisch-palästinensische Zivilbevölkerung terrorisiert formiert sich weltweit der Widerstand gegen den Krieg. Bei dem Vorgehen der israelischen Armee in der Westbank waren 350 Menschen verhaftet worden, viele davon gerade erst freigelassene politische Gefangene aus der antiisraelischen Opposition. Der staatliche Terror im Gaza-Streifen hat bis zum 22.7. über 400 Todesopfer, davon laut UNO 80 % Zivilist_innen, gefordert. Rassist_innen, Antideutsche und pro-israelische Kriegshetzer_innen versuchen den Protest gegen den Krieg zu verdammen, indem sie alle Kritik an der israelischen Politik als antisemitisch darstellen – und die bürgerlichen Medien, wie Österreich, Heute und „Krone“ schlagen in dieselbe Kerbe. Auch die Solidaritätsdemonstration wurde als „Hassdemo“ und „antisemitisch“ (Tageszeitung Österreich) beschimpft. Aber auch wenn diese Hetze der Bürgerlichen leicht durchschaubar ist, ist es wichtig gerade jetzt für eine fortschrittliche, antirassistische und tatsächlich solidarische Solidaritätsbewegung zu kämpfen.

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Bürgerliche Wahlen: Das soll Demokratie sein?

Am 29. September 2013 werden wir endlich wieder einmal mit Nationalratswahlen beschert, die letzten sind ja immerhinn schon fünf Jahre her. Viele von uns Jugendlichen dürfen jetzt zum ersten Mal auf nationaler Ebene ihren Stimmzettel abgeben. Viele glauben auch, dass sie mit den Wahlen entscheidenden Einfluss auf die österreichische Politik und Gesellschaft nehmen können. Aber wie sieht es wirklich mit der Mitbestimmung aus? Können Wahlen etwas verändern? Wie ist es überhaupt zu unserer jetzigen parlamentarischen Demokratie gekommen? Ist sie der Weisheit letzter Schluss oder gibt es eine Alternative dazu?

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