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Neutralität gegen den Krieg?
Nach der Entscheidung von Finnland und Schweden dem Militärbündnis NATO beitreten zu wollen, sieht man die Frage vom „neutralen“ Österreich mittlerweile mit anderen Augen. Es gibt eine mediale Kampagne, die seit der russischen Invasion nicht wirklich abebbt, in der die österreichische Neutralität ständig hinterfragt wird. Mit der fortschreitenden Blockbildung im kalten Krieg zwischen USA und China, fühlen sich immer mehr Länder bemüßigt in Vorbereitung darauf ihre Neutralität aufzugeben und zu relativieren. Dies sieht man jetzt ganz konkret an Finnland und Schweden, allerdings haben auch andere imperialistische Länder (Japan z.B.) historisch langanhaltende Neutralitäts- und Pazifismus-Bekundungen aufgegeben oder relativiert. Was für eine Position sollten linke Kräfte in so einer Situation einnehmen? Was ist eine antiimperialistische Antwort auf eine Situation wie diese, die ein Zeitalter der zugespitzten (militärischen) Konflikte zwischen den Supermächten einläutet?

Neutralität gegen den Krieg?
Nach der Entscheidung von Finnland und Schweden dem Militärbündnis NATO beitreten zu wollen, sieht man die Frage vom „neutralen“ Österreich mittlerweile mit anderen Augen. Es gibt eine mediale Kampagne, die seit der russischen Invasion nicht wirklich abebbt, in der die österreichische Neutralität ständig hinterfragt wird. Mit der fortschreitenden Blockbildung im kalten Krieg zwischen USA und China, fühlen sich immer mehr Länder bemüßigt in Vorbereitung darauf ihre Neutralität aufzugeben und zu relativieren. Dies sieht man jetzt ganz konkret an Finnland und Schweden, allerdings haben auch andere imperialistische Länder (Japan z.B.) historisch langanhaltende Neutralitäts- und Pazifismus-Bekundungen aufgegeben oder relativiert. Was für eine Position sollten linke Kräfte in so einer Situation einnehmen? Was ist eine antiimperialistische Antwort auf eine Situation wie diese, die ein Zeitalter der zugespitzten (militärischen) Konflikte zwischen den Supermächten einläutet?